Dialog zum Kapitel „Liefern, was gebraucht wird“
Im Kapitel Liefern, was gebraucht wird erläutert Holger Koschek, wie Teams anhand der Produktidee agil ein reales Produkt herstellen und dabei flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren.
Was ist Ihnen aufgefallen, was ging Ihnen beim Lesen durch den Kopf? Diese Webseite bietet Raum für Austausch, Fragen, Anregungen und vertiefende Materialien zu diesem Kapitel.
Zum Einstieg in die wesentlichen Themen gibt es im Internet hervorragende Artikel, gerade in Wikipedia. Googlen sie los! Welche Materialien würden Sie hier vorschlagen zu ergänzen? Zu welchen spezifischen Fragen wünschen Sie sich weitere Informationen?
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Volltreffer!
Das Feedback der ersten Nutzer des Prototypen signalisiert, dass die Idee eine Bedürfnislücke beim Kunden füllen kann. Hier scheint genau das richtige Produkt zu entstehen! Aber wie lange ist es „das Richtige“? Neue und geänderte Anforderungen sind zu erwarten, sobald eine erste Version des Produkts auf dem Markt ist. Je eher das passiert, desto besser – schließlich gibt es nichts Hilfreicheres, als von (und mit) echten Kunden zu lernen.
Es reicht demnach nicht, die richtige Produktidee zu haben – man muss dieses Produkt auch richtig (d.h. auf handwerklich bestmöglichem Wege) herstellt können – und das mit derselben Überzeugung und Hingabe, die auch schon bei der Produktidee aufgewendet wurde. Da es schnell gehen soll, konzentriert sich das Entwicklungsteam auf die wichtigsten Wünsche der Kunden. So sind sie in der Lage, genau das zu liefern, was gebraucht wird – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dazu bedarf es eines Entwicklungsprozesses, der den Lösungsraum möglichst weit offen hält. Unter dem Schlagwort „Agil“ haben engagierte Praktiker deshalb eine Reihe von Methoden und Rahmenwerken entwickelt, die sich dieser Herausforderung stellen.
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