Dialog zum Kapitel „…und 24 Möglichkeiten, jetzt zu handeln“

Helfer für den Wandel zur zukunftsfähigen und attraktiven Organisation

Im Praxisteil …und 24 Möglichkeiten, jetzt zu handeln geben Pioniere wie z.B. Detlef Lohmann zwei Dutzend konkrete, übertragbare Beispiele für den Wandel zur zukunftsfähigen und attraktiven Organisation.

Was ist Ihnen aufgefallen, was ging Ihnen beim Lesen durch den Kopf? Diese Webseite bietet Raum für Austausch, Fragen, Anregungen und vertiefende Materialien zu diesem Kapitel. Weitere Materialien werden hier nach und nach ergänzt.

Zum Einstieg in die wesentlichen Themen gibt es im Internet hervorragende Artikel, gerade in Wikipedia. Googlen sie los! Weitere Materialien würden Sie hier vorschlagen zu ergänzen? Zu welchen spezifischen Fragen wünschen Sie sich weitere Informationen?

Andere Leser freuen sich über Ihre Fragen und Anregungen, wie auch wir.  Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Gedanken hier zu teilen! Am unteren Rand dieser Seite finden Sie ein entsprechendes Eingabefeld.

Die Themen in diesem Kapitel:


Art Of Hosting – Gemeinsame Zeit besser nutzen


Gute Gespräche und Raum für kollektive Veränderung in der längsten Kaffeepause der Welt.

 

Blueboard – Die besten Ideen setzen sich durch

Wie werden aus Ideen echte Erfolge? Auch der beste Kreativworkshop bleibt folgenlos, wenn neue Impulse danach nicht aufgegriffen werden. Das Blueboard macht es Mitarbeitern leichter, sich zu engagieren, und stärkt so ihre gemeinschaftliche Teilhabe an neuen Entwicklungen.

 

Business Model Canvas – Das ganze Unternehmen auf einen Blick

Echtes Miteinander entsteht, wenn Mitarbeiter sich für das gesamte Unternehmen engagieren statt nur für ihre Abteilung. Doch wie viele Mitarbeiter haben das ganze Unternehmen im Blick, und können ganzheitlich mitdenken? Ab heute alle.

 

Cross Level Groups – Hierarchieübergreifende Plattform für den Wandel

Selten schlagen die emotionalen Wellen in Unternehmen
höher, als wenn es darum geht, Veränderungen umzusetzen.
Um Führungskräfte und Mitarbeitende gleichermaßen in den Veränderungsprozess einzubeziehen, hilft eine Plattform, innerhalb der die relevanten Themen gemeinsam analysiert, Gedanken ausgetauscht und Aktivitäten geplant werden können.

 

Delegation Poker – Spielerisch Verantwortung klären

Delegation Poker ist ein Kartenspiel, das zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern in unter 2 Stunden einen offenen, wertschätzenden, umsetzungsorientierten Gedankenaustausch über Führungsstile und Mitarbeiter-Kompetenzen entstehen lässt, und zu einer einvernehmlichen Entscheidung führt.

 

Elch Auf Dem Tisch – Mut zu heiklen Dialogen

Kulturwandel im Konzern per Einladung in der Hauspost.

 

Fearless Journey – Gemeinsam einen Weg in die Zukunft entdecken

Alle Mitarbeiter eines Unternehmens beschäftigen sich zeitgleich
in kleinen Gruppen mit der Frage, wie sie vom Status quo zu einem gemeinsam festgelegten Ziel gelangen und welche Hindernisse sie auf dieser Reise aus dem Weg räumen müssen.

 

Frag‘ Den Bewerber – Der erste Schritt zum Employer Branding

Was tun, wenn vielversprechende Bewerber nach dem Vorstellungsgespräch absagen und sich für ein anderes Unternehmen entscheiden? Die Antwort: den Bewerber fragen.

 

Ingenieure Entwickeln Agil – zum Beispiel komplexe Fahrzeugkomponenten

Mit Scrum kann man nicht nur Software, sondern auch komplexe Ingenieurleistungen entwickeln. Heinz Erretkamps zeigt, wie Scrum selbst im Fahrzeugkomponentenbau Produktqualität und Zusammenarbeit radikal und dauerhaft verbessern kann.

 

Job-Rotation – Andere Perspektiven im eigenen Unternehmen erleben

Der Ausflug von Mitarbeitern in andere Abteilungen, Filialen oder Unternehmen eröffnet neue Perspektiven. Es ist eine wirksame Idee für mehr Offenheit gegenüber anderen Bereichen und regt die Kreativität an.

 

Kill Your Darlings! – Gute Argumente für das Scheitern

Iteratives Arbeiten heißt auch: Arbeitsergebnisse verwerfen. Und zwar ständig! Das ist nicht immer leicht, gerade wenn der Team- Spirit funktioniert, das Team selbst von den Ergebnissen begeistert ist und Mutterinstinkte für das „eigene Baby“ entwickelt. Hier hilft nur ein forcierter, fiktiver Perspektivwechsel, von dessen Wirkung Sie verblüfft sein könnten.

 

Konsent – „Niemand ist Dagegen“ statt „Die Mehrheit ist dafür“

An den Grenzen der Demokratie kommt die Soziokratie zu Hilfe.

 

Konsultativer Einzelentscheid – Der kompetenteste entscheidet

Entscheidend ist, wie man entscheidet. Der konsultative Einzelentscheid vereint die inhaltliche Breite des Gruppenwissens mit der Entscheidungsstärke einer Einzelperson.

 

Leitplanken – Die Bedürfnisse des Unternehmens formulieren

Wie fördern wir Eigenverantwortung und Selbstorganisation im gesamten Unternehmen? Und welche Rolle spielen dann noch die Geschäftsführer, wenn sie es ernst damit meinen? hhpberlin haben ihren Weg gefunden – mit 160 Mitarbeitern an sechs Standorten.

 

Mentoring – Wie neue Kollegen ihren Platz im Unternehmen finden

„Ein Mentor ist jemand, der dort, wo ich hin möchte, bereits gewesen ist.“

 

Neueinstellung durch das Team – Mut zum Veto

Beim Vetorecht werden möglichst viele Mitarbeiter in den Bewerber- Auswahlprozess eingebunden, um ein umfassendes Bild von dem potentiellen neuen Kollegen zu bekommen. Am Ende wird jeder Beteiligte mit einem Vetorecht ausgestattet. Keine Einstellung bei auch nur einem Veto.

 


Nobody‘s Perfct – Per Kartenspiel zur Fehlerkultur

Mit einem einfachen Kartenspiel wird die altbekannte (aber
gern vergessene) Erkenntnis vermittelt, dass nur jene Probleme gemeinsam behoben werden können, von denen alle wissen – Grundvoraussetzung für eine Kultur der Fehlertoleranz in Projekten und Unternehmen.

 

Open Space – Eine Agenda entsteht von selbst

Open Space ist im Unternehmensumfeld immer dann gefragt,
wenn ein wirklich wichtiges Thema von einer großen Gruppe unter verschiedenen Aspekten beleuchtet werden soll mit dem Ziel, kreative Lösungen zu entwickeln.

 

Pairing – Schamlos zu zweit viermal besser

Positionen doppelt besetzen? Im Zeitalter des Stellenabbaus unvorstellbar. Dabei sind Zweierteams viel effizienter und schneller als Einzelkämpfer, sodass die vermeintlichen Mehrkosten mehrfach wieder hereinkommen: allein schon weil man sich zu zweit einfach helfen kann statt sich zu schämen, wenn man etwas nicht kann.

 

Prototyping – Schnelle, sichtbare Ergebnisse

Das prototypische Testen von Ideen und Konzepten ist überaus lehrreich, dass weiß inzwischen jeder. Entscheidend ist daher nicht mehr ob, sondern wann der Prototyp rausrollt. „Nach vier Stunden Projektlaufzeit“ ist ein guter Daumenwert. Sie bräuchten mindestens vier Tage um die Probanden zu organisieren? Nicht wenn Sie auf der Straße testen und Mut zur Lücke haben…

 

Slack – Ideen den passenden Raum geben

„Ich finde es toll, dass mir mein Unternehmen die Freiräume gibt, die ich brauche, um mich selber zu verwirklichen“, lobt Karsten Thoms das Innovationsmodell seines Arbeitgebers.

 

Superschurke – Deine grösste Schwäche

Flache Hierarchien in Teams führen zu clevereren Ergebnissen – oder zum Streit. Denn fehlt das Machtgefälle im Team, so haben plötzlich persönliche Dissonanzen Platz in den Diskussionen. Vorbeugend wirken kann ein sukzessives Aufdecken der Wurzeln dieser Dissonanzen. Klingt gefährlich, kann aber sogar Spaß machen…

Temenos – Kennen wir uns wirklich?

Ein geschützter Raum voller Überraschungen.

 

Volle Transparenz – Als Unternehmer Teilhabe fördern

Ob sich Mitarbeiter auf allen Ebenen für das Unternehmen engagie- ren, hängt sehr von den Strukturen ab, in denen die Arbeit organi- siert ist. Und von der Kunst der Führungskräfte, loszulassen. Detlef Lohmann liegt beides am Herzen. Der Erfolg gibt ihm recht.